Wie Improvisation uns im Festtagsstress helfen kann
Weihnachten – die Zeit der Besinnlichkeit, oder? Naja, meistens eher die Zeit der Planung, der Familie und vieler, sehr hoher Erwartungen. Und was passiert, wenn der Plan nicht aufgeht? Der Braten ist zu trocken, die Torte fällt zusammen und Onkel Hans wird mal wieder zu gesellig. Statt in Stress zu verfallen, ist genau jetzt der Moment, spontan zu reagieren und das Beste aus der Situation zu machen.
1. Improvisation in der Küche
Der Braten ist trocken, die Torte zusammengefallen – was nun? Keine Panik! Das ist der Moment, kreativ zu werden. Warum nicht einfach einen improvisierten Weihnachts-Crumble zaubern: Zucker, Eier, Mehl und viel Zimt, denn Zimt macht selbst aus einem Joghurt einen weihnachtlichen Nachtisch. 😉 Oder du kredenzt eine Snackplatte mit allem, was du noch in den Vorräten findest – Käse, Salzbrezeln und eine Mandarine. Perfekter Weihnachtssnack. (Wichtig, alles einfach weihnachtlich nennen!) Und falls das Thema Essen zu viel Aufmerksamkeit bekommt, lenke das Gespräch einfach mit einer Frage ab, wie zum Beispiel: „Was war in diesem Jahr ein Moment, der dich wirklich berührt hat?“ oder „Gibt es etwas, das du dieses Weihnachten besonders schätzt, das du vielleicht früher nicht so wahrgenommen hast?“
2. Geschenke spontan gestalten
Oh nein, das Geschenk für Tante Erna fehlt noch und du hast keine Zeit mehr, das perfekte Präsent zu besorgen? Kein Problem! Jetzt ist der Moment für Spontaneität. Ein Gutschein für einen gemeinsamen Ausflug, ein lustiges Gedicht oder ein selbstgemaltes Bild? Und wenn du nicht der kreative Typ bist – umso besser! Was gibt es Schöneres als eine Karte, in der dir eine liebe Person sagt, warum sie dich schätzt und gerne Zeit mit dir verbringt? Oder du druckst noch schnell ein Foto aus, verpackst es kreativ – und fertig! Manchmal sind es gerade die spontanen Ideen, die den größten Eindruck hinterlassen.
3. Improvisation bei Familientreffen
Und dann sind da noch die Familienfeiern. Jeder und jede mit ihren Eigenarten und den immer wiederkehrenden Mustern. Statt im „Oh ha, wie reagiere ich jetzt?“ – Modus zu schalten, probier mal ein „Ja, und…“. Sei neugierig, nimm die Perspektive der anderen ein und baue darauf auf. Wer weiß, vielleicht entstehen daraus tiefgründige Gespräche oder ein spaßiges, unvergessliches Erlebnis! Hier ein paar Fragen, um das Gespräch zu starten: „Was war der ungewöhnlichste Weihnachtsmoment, den du je erlebt hast?“ oder „Wenn du dir ein perfektes Jahr 2025 vorstellen könntest, wie würde es aussehen?“ Vielleicht auch: „Habt ihr schon Urlaubspläne für das nächste Jahr oder Traumziele, die ihr gerne mal besuchen würdet?“ Ein bisschen Neugier und Offenheit können wahre Wunder wirken.
Fazit: Weihnachten muss nicht perfekt sein
Es sind die unvorhergesehenen Momente, die die Feiertage unvergesslich machen. Nutze das Chaos, um neue Seiten der Improvisation zu entdecken und das Unerwartete zu feiern. Und falls du mal eine Pause brauchst, könnte ein kurzer Spaziergang durch das Dorf der Kindheit ein guter Moment sein, um den Kopf freizubekommen und die festliche Stimmung in Ruhe zu genießen.
Und für alle, die dieses Jahr nicht mit der Familie zusammen sind: Feiere die kleinen, spontanen Momente, die auch außerhalb des traditionellen Rahmens wunderschön sein können.
Wenn du Unterstützung beim spontanen Auftreten benötigst oder einfach ein bisschen Input für dein nächstes spontanes Abenteuer brauchst – call me!
Erzähle mir auch gerne von deinen spontanen Weihnachtserlebnissen. Ich freue mich, von dir zu hören!
Frohe Weihnachten und viel Spaß beim Improvisieren! 🎄🎉