Gelassen und spontan auf Überraschungen reagieren

Wie Improvisation uns im Festtagsstress helfen kann

Weihnachten – die Zeit der Besinnlichkeit, oder?

Naja, meistens eher die Zeit der Planung, der Familie und vieler, sehr hoher Erwartungen. Und was passiert, wenn der Plan nicht aufgeht? Der Braten ist zu trocken, die Torte fällt zusammen und Onkel Hans wird mal wieder zu gesellig. Statt in Stress zu verfallen, ist genau jetzt der Moment, spontan zu reagieren und das Beste aus der Situation zu machen.

1. Improvisation in der Küche

Der Braten ist trocken, die Torte zusammengefallen? Jetzt kommt deine Kreativität ins Spiel.
Wie wäre es mit einem improvisierten Weihnachts-Crumble? Zucker, Mehl, Zimt – fertig.
Oder einer Snackplatte aus allem, was du noch findest – Käse, Salzbrezeln, Mandarinen. Perfekter Weihnachtssnack.

Und falls das Thema Essen zu viel Aufmerksamkeit bekommt: lenke das Gespräch einfach mit einer Frage um – zum Beispiel: „Was war in diesem Jahr ein Moment, der dich berührt hat?“ oder „Gibt es etwas, das du dieses Weihnachten besonders schätzt?“

2. Geschenke spontan gestalten

Das Geschenk für Tante Erna fehlt?

Jetzt ist der Moment für Spontaneität: Ein Gutschein für gemeinsame Zeit, ein Gedicht, ein selbstgemaltes Bild oder einfach eine Karte mit ehrlichen Worten – was gibt es Schöneres als eine Karte, in der dir eine Person sagt, warum sie dich schätzt und gerne Zeit mit dir verbringt?
Nicht perfekt, aber echt.

3. Improvisation bei Familientreffen

Und dann sind da die Familienfeiern. Alle mit ihren Eigenarten – und du mittendrin.
Statt zu denken „Oha, wie reagiere ich jetzt?“ probier’s mal mit einem inneren „Ja, und…“. Das öffnet den Raum für Neugier. Vielleicht entstehen daraus Gespräche, die wirklich verbinden – oder einfach ein unerwartet schöner Abend.

Weihnachten muss nicht perfekt sein

Gerade die kleinen Pannen bleiben oft in Erinnerung. Nutze sie, um neue Seiten an dir (und den anderen) zu entdecken – und feiere das Unerwartete.

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