Wie wirst du präsent, wenn’s drauf ankommt – bei Präsentationen, Gesprächen oder im Alltag?
Hier sind ein paar konkrete Schritte, um dein Auftreten im Schnelldurchlauf zu stärken.
Körper
Steh fest auf beiden Beinen, atme tief ein und aus, spüre den Kontakt zwischen Füßen und Boden und: lächle.
Eine aufrechte Haltung verleiht Kraft, Sicherheit und Klarheit von innen und außen.
Finde ein mentales Bild, das dich aufrichtet:
- Ein unsichtbarer Faden zieht dich am Scheitel nach oben.
- Dir wachsen zwei große Engelsflügel aus den Schulterblättern.
- Oder: stell dir vor, du hältst in jeder Hand einen vollen, schweren Wassereimer.
Stimme
Deine Stimme ist mehr als Klang – sie zeigt, wie du dich fühlst.
Körperhaltung, Atmung, Zunge, Kiefer, Zwerchfell und Stimmung spielen zusammen.
Mach dich locker, bevor du sprichst:
- Klopf und schüttel den Körper aus.
- Taste mit der Zunge alle Zähne ab, innen und außen.
- Massiere deinen Kiefer, summe dabei oder „kaue Kaugummi“.
- Dann: Atmen. Tief ein, tief aus. Hand auf den Bauch, spüren.
Jetzt tu so, als würdest du mit jemandem telefonieren, der viel redet und du antwortest nur mit einem „mhm, aha, jaaa, ooh“.
Diese Stimme, die in der Brust resoniert, ist deine natürliche Sprechstimme, dein Stimmhafen, wärmer, tiefer, entspannter. Da wollen wir hin.
Und jetzt?
Ausprobieren!
Sobald du dich sicher fühlst, tritt auf, sprich an, halte Blickkontakt und sei präsent.
Ich bin gespannt: Wie wirken diese Übungen auf deine Ausstrahlung?
Welche Haltung oder Übung hat für dich am meisten verändert?
Wenn du wissen willst, wie du mit Lampenfieber gelassener wirst, lies Wenn die Hände zittern und die Stimme wackelt. Oder schau in Die Kunst der Präsenz – da geht’s darum, wie du Wirkung entfaltest, wenn du ganz im Moment bist.
In meinen Coachings und Workshops arbeiten wir genau an diesen Themen: Körper, Stimme, Präsenz – und die Leichtigkeit, echt zu wirken.
Wenn du das ausprobieren willst, melde dich gerne für ein 1:1-Training oder frag mich für dein Team an.
