“Eine Portion Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Charme, Souveränität und Schlagfertigkeit bitte.”
Wenn’s doch so einfach wäre, oder? 😉
Ob in Präsentationen, Moderationen, in Meetings mit der Geschäftsführung oder bei jedem anderen Auftritt, der Wirkung braucht – Präsenz wäre schon cool.
Für mich bedeutet Präsenz, im Moment zu sein: wach, offen, interessiert – mit einer kleinen Prise “sich selbst nicht zu ernst nehmen”.
Nur: Wie?
Das kann man nicht erzwingen, aber trainieren.
Ein kleiner Ausflug ins Theater
In meinem Theaterwissenschaftsstudium gab es den Begriff des “heißen” und “kalten” Schauspielers.
Der “kalte” spielt Emotionen, ohne sie zu fühlen. Der “heiße” taucht ganz in seine Rolle ein.
Lessing war der Meinung: “Wenn du lange genug ein Gefühl spielst, entsteht es auch wirklich.”
Und genau das lässt sich wunderbar auf Auftritte übertragen.
Tu mal so als wärst du entspannt, ruhig und zuversichtlich oder sicher, wach und offen – und beobachte, was passiert.
Oft ist das der erste Schritt, um es auch tatsächlich zu werden.
Präsenz ist keine Pose
Präsent sein bedeutet nicht, eine Rolle zu spielen.
Es geht darum, mit dem, was gerade da ist, bewusst umzugehen – selbst wenn Nervosität dazugehört.
Wenn du präsent bist, spüren andere: Da ist jemand, der wirklich da ist.
Kein Perfektionismus. Kein Durchperformen.
Sondern Echtheit, Klarheit – und ein bisschen Neugier auf das, was passiert.
Es beginnt mit Bewusstsein – und wächst durch Ausprobieren
Wenn du Lust hast, das Thema praktisch zu erleben, lies gerne meinen Beitrag Wenn die Hände zittern und die Stimme wackelt – dort geht’s darum, wie du mit Lampenfieber gelassen umgehst.
Oder du willst gleich ausprobieren, was bei dir wirkt?
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